Die Route der experimentellen Fallas

Experimentelle Fallas gewinnen aufgrund ihrer Einzigartigkeit, ihres Einsatzes innovativer und nachhaltiger Materialien und ihres Vorschlags für eine didaktischere und nachdenklichere Alternative zu den klassischen Fallas-Bauten immer mehr an Bedeutung. 

Dieses Projekt entstand Anfang der 1990er Jahre im Rahmen eines von der Stadtverwaltung von Valencia ausgeschriebenen Wettbewerbs. Seitdem werden sie als Alternative zur traditionellen Falla vorgeschlagen: ein eher konzeptionelles und weniger satirisches Werk.

Immer mehr Fest-kommissionen entscheiden sich für diese Art von Werken, die das Publikum und die Besucher des Festivals zum Nachdenken anregen sollen, und machen damit anderen Arten von Kritik und Vorschlägen zum Nachdenken Platz, die sich stärker auf globale Themen konzentrieren und eine innovative künstlerische Sprache verwenden.

Es handelt sich um alternative Denkmäler mit einer anderen, manchmal interaktiven Sprache, ohne jedoch den Schwerpunkt dieses Festivals aus den Augen zu verlieren, das sich auch der Moderne öffnet und sie umarmt. 

Waren die Fallas in der Vergangenheit ein Instrument der Kritik an der politischen Klasse, so ist dieser Trend einer Perspektive verpflichtet, die sich mit Themen wie Klimawandel, Sexismus und Einwanderung auseinandersetzt. 

Im Folgenden finden Sie eine Liste der zehn experimentellen Fallas, sowohl für das Hauptdenkmal als auch für Kinder, die in diesem Fallas-Zyklus in der Stadt Valencia besucht werden können:

● In der Falla la Plaça del Arbre finden wir die Werke von Miguel Hache, in der großen Falla "Se vende" und in der Kinderfalla "En Caixa". 
● Die Falla Borrull Socors hat beide Denkmäler mit "Que si vols arròs Catalina" betitelt und sie wurden von Jaume Chornet, Leo Gómez und der Kommission entworfen. 
● Die Falla Misser Rabassa beteiligt sich ebenfalls an dieser Alternative mit "Iaia Lolín" und dem Kinderdenkmal "Aprén", das von Juan Ruiz Recio unterzeichnet und von Amparo Taconcitos entworfen wurde. 
● Bei der Falla Lepanto-Guillem de Castro stammt das große Bild von Anna Ruiz und trägt den Titel "El banquet", und das Kinderbild "Les ciutats visibles" ist von Ricard Balanzà.
● Die Falla La Punta, die für beide Entwürfe den Titel "Monadología" trägt, wurde von Alberto Ferrer entworfen. 
● Das große Denkmal auf der Falla Plaça Patriarca Universitat Vella trägt den Titel "1216" und der Künstler ist Vicente Julián García Pastor; das Kinderdenkmal stammt von Fet D'Encàrrec und heißt "Tic - tac...". 
● Auf der Falla Plaça Castielfabib befindet sich "Segons es mire", signiert von Latorre und Sanz, mit einem Entwurf von Anna Devís und Daniel Rueda. 
● Ricardo Alcaide ist der Autor des Hauptbuchs "150 Flammen" und Julia Navarro des Kinderbuchs "Flammen und Niflammen", die Denkmäler des Falla Ribesan. 
● Germans García Pérez signierte "Remitents i destinataris" und "Unboxing", die Fallas der Plaza de Jesús Kommission.
● Und wir schließen die Liste mit der Kommission Penya El Mocador, mit Vicente Julián García Pastor, dem Leiter von "#ODS" und Miguel Hache von "#02", den Haupt- bzw. Kinderfallas.
Nehmen Sie sie in Ihre Route auf und genießen Sie anschließend ein paar Krapfen mit Schokolade.

Ein vollendeter Fallas-Plan, oder?